Peiner Allgemeine Zeitung online vom 31.08.2011 21:00 Uhr


 

Abbensen

Neues Buch über die Kirche

Es war ein ehrgeiziges Projekt, das die vier Männer vom Verein Freunde der Ortsheimatpflege Abbensen (OhA!) sich vor rund eineinhalb Jahren vorgenommen haben: Sie wollten ein Buch über die Kirche in ihrem Heimatort schreiben. Nun ist das Werk vollbracht: Beim Entenrennen am Sonntag, 4. September, werden die ersten druckfrischen Exemplare der Öffentlichkeit präsentiert.

Präsentieren das neue Buch: Die Autoren (v.l.) Gerd Boes, Olaf Lahmann, Henning Lahmann und Franz-Josef Beck.

Präsentieren das neue Buch: Die Autoren (v.l.) Gerd Boes, Olaf Lahmann, Henning Lahmann und Franz-Josef Beck.

© wos

Abbensen. „Geschichte und Geschichten der Abbensener Kirche“ heißt das 200 Seiten starke Buch, das mit seinem leuchtend gelben Umschlag an die dicke Abbensen-Chronik erinnert, die es bereits gibt. „Das ist von uns so gewollt, und auch weitere Publikationen, die wir in Planung haben, werden in etwa so aussehen“, sagt Olaf Lahmann vom Autoren-Team.

Das Besondere: Jedem Buch beigefügt werden zwei CDs, jeweils eine mit Filmmaterial und eine mit dem Buchtext als Hörfassung. „Wir wollen so vielen Menschen wie möglich den Zugang ermöglichen, und wer nicht oder nicht mehr so gut lesen kann, kann sich eben alles anhören“, erklärt Franz-Josef Beck.

Die Arbeit an dem Buch sei spannend gewesen, einige Male habe es Abstimmungsschwierigkeiten gegeben, und nicht immer sei alles nach Plan gelaufen. „Aber wir haben das alle zum ersten Mal gemacht, da ist das sicher normal“, sagen die Männer.

Die Themen haben sie sich nach persönlichem Interesse aufgeteilt und dann jeweils einzeln bearbeitet. Neben Beck und Olaf Lahmann gehören noch Ortsheimatpfleger Gerd Boes und Henning Lahmann zum Autorenteam.

„Besonders bedanken möchten wir uns bei unserer ehemaligen Pastorin Sabine Ahlbrecht, die uns den Zugang zum Archiv gestattet hat. Und natürlich bei allen Sponsoren. Nur mit deren Hilfe konnten wir das Projekt finanzieren“, betonen die Männer.

Sie weisen auch darauf hin, dass aus Kostengründen auf Zusatzleistungen des Verlags verzichtet wurde. „Deshalb ist das Buch im Endergebnis vielleicht nicht ganz perfekt gestaltet, aber auf den Inhalt hat das keinen Einfluss“, sagt Beck.