Rund 200 Quadratmeter soll das neue Sporthaus groß sein, neben vier Umkleiden und zwei Duschräumen für Mannschaften und entsprechendem Platz für den Schiedsrichter wird es auch Toiletten und einen Gymnastikraum beherbergen.

Als Kosten sind 335.000 Euro geplant, davon kommen 100.000 Euro als „investive Sportförderung“ von der Gemeinde, 67.000 Euro schießt der Kreissportbund zu. Den Rest muss der Verein aufbringen. „Das wird zu einem ganz großen Teil durch Eigenleistung geschehen“, sagt der Vorsitzende des TV Abbensen Bernd Timpe.

Die Bodenplatte ist bereits gegossen, jetzt soll der Rohbau erstellt werden. „Es gibt viele ehrenamtliche Helfer, allen voran Friedrich Kollmeyer, bei dem die Fäden zusammenlaufen“, sagt Timpe, der hofft, dass das Gebäude in etwa sechs Monaten fertiggestellt ist. Voraussetzung ist aber, dass die Bereitschaft zur Mithilfe nicht nachlässt.

Vom Kreissportbund war der stellvertretende Vorsitzende Dietmar Domanski gekommen. Er lobte das Engagement des Vereins. „Ein Vorstand ist immer nur so gut, wie die Mitglieder mitarbeiten. Einer schafft viel, viele schaffen viel mehr“, sagte er.

„Ich wünsche mir, dass das Gebäude ein Ort der Begegnung wird, mit dem sich vor allem die Jugendlichen identifizieren“, sagte Günther Krille, der als Stellvertretender Bürgermeister den Rat repräsentierte.

wos